Aktuell

Wir freuen uns über aktuelle Beiträge!

Mitglieder und Institutionen sind eingeladen, Hinweise zu Veranstaltungen via Mail an die Redaktion der kantonalen Webseite zu senden. Dies können Schulausstellungen oder Veranstaltungen an der Schnittstelle von Kultur und Unterricht / Vermittlung sein.

  • Schweizerischer Maturaarbeitspreis 2024

    Der Schwei­ze­rische Maturapreis der HKB richtet sich an Gymnasiast*innen, die sich in ihrer Matura­arbeit im Fach Bildne­risches Gestalten mit der eigenen künst­le­rischen Praxis ausein­an­der­setzen. Jedes Jahr werden viele spannende Projekte von Gymnasien aus allen Sprach­re­gionen der Schweiz einge­reicht. Die Arbeiten werden von einer Jury, bestehend aus Vertretern der Schul- und Kunstszene, gelesen, begut­achtet und diskutiert. In einem zweistufigen Verfahren, zu dem auch eine Präsen­tation des eigenen Projekts gehört, werden die Finalist*innen und die Gewinner*innen ausgewählt. Letztere werden mit einer Urkunde und einem Geldpreis geehrt.

    1. Platz – Paulin Späni "Wirf mich an die Wand" | Liceo Artistico, Zürich
    2. Platz – Lochlan MacRae "Nature Morte" | Collège Rousseau, Genf
    3. Platz – Nina Arnold "Minima­lis­tische Archi­tek­tur­fo­to­grafie" | Kantons­schule Sursee

    Ausserdem ist es uns eine Freude mitzuteilen, dass wir zwei weitere Finalist*innen zur
    Gruppenausstellung einladen können:
    Lucius Nepomuk Amberg
    | Gymnasium Leonhard, Basel
    Lynn Sommerer
    | Swiss International School Basel

    Die Arbeiten werden in der kommenden SCHAU­FENSTER Ausstellung der HKB vom 23. Mai bis 21. Juni an der Feller­strasse 11 in Bern ausge­stellt. Am 23. Mai findet eine Vernissage mit Preis­ver­leihung statt. Alle Inter­es­sierten werden um 18:30 Uhr vor dem Haupt­eingang der HKB, beim Buffet Nord erwartet.

    Diese Ausstellung bietet eine einzig­artige Gelegenheit, durch die Augen talen­tierter junger Künstler*innen zu blicken und ihre kritischen, kreativen und oft provo­kativen Perspektiven auf die Welt zu erfahren.

    Interessierte können das Communiqué hier lesen.

    • Bild- und Medien­kom­petenz als Bedingung für allgemeine Studier­fä­higkeit

      Ein Vorstoss aus dem Fach «Bildne­risches Gestalten», ab 2024 «Bildende Kunst», von der Co-Präsi­dentin des LBG CH Nadia Bader.

      Wir begegnen heute online und offline einer unüberschaubaren Vielzahl an Bildern und Medien, anhand derer wir uns in einer zunehmend komplexeren Welt infor­mieren, orien­tieren, die uns unter­halten, unsere Aufmerk­samkeit beanspruchen, uns manipu­lieren. Wir werden von Bildern und Medien adressiert, durch sie involviert, beein­flusst und gehen irgendwie (un)bewusst mit ihnen um – als Konsu­mierende, Rezipierende, Produ­zierende. Fragen wir nach einem «kompe­tenten» Umgang mit Bildern und Medien, begegnen wir in Bildungs­kon­texten u.a. den Begriffen der «Bild- und Medien­kom­pe­tenzen», auch «visual literacy» und «media literacy» (1). Der Begriff «literacy» (Lesefä­higkeit) geht von einer «Alpha­be­ti­sierung» aus, die nicht einfach «vorhanden» ist, sondern erlernt werden muss und kann (2). Dies bedeutet aber auch, dass Jugendliche (und Erwachsene) durch einen alltäg­lichen, womöglich intensiven Umgang mit Bildern und Medien nicht «automatisch» einen kompe­tenten, also diffe­ren­zierten, bewussten, kritischen Umgang mit diesen erlernen. Daher ist unser Bildungs­system gefordert, beim Erlernen und Vertiefen von Bildund Medien­kom­pe­tenzen einen grund­le­genden Beitrag zu leisten.

      Hier gehts zum vollständigen Artikel.

    • Schüler*innen entwickeln Vermittlungsangebote für Schüler*innen


      Freche Fragen
      Es werden Rundgänge für Schulklassen zur aktuellen Ausstellung von Deborah Joyce Holman in der Kunsthalle Bern angeboten. An folgenden Daten führen Schüler*innen des Gymnasiums Kirchenfeld durch die Ausstellung:

      Dienstag, 28. November, 9:45 Uhr und 10:30 Uhr
      Freitag, 1. Dezember, 8:50 Uhr und 9:30 Uhr

      Dauer ca. 40 Minuten

      Für Anmeldungen und Auskunft: u.leutenegger@kunsthalle-bern.ch

      Im Rahmen des einzigartigen Vermittlungsprojektes "Freche Fragen" haben sich Schüler*innen vertieft mit der Ausstellung auseinandergesetzt, einen Einblick in die Formen und Möglichkeiten der Kunstvermittlung erhalten und eigene Vermittlungsangebote entwickelt, um ihre Erfahrungen mit anderen Schülerinnen und
      Schülern zu teilen.

      Weitere Informationen: Projekt Freche Fragen

      NEWS-INHALT (direkt sichtbar)

      Freche Fragen © Kunsthalle Bern

    • Kurs: Experimentelles Urban Sketching: Farbe und Form

      In Zusammenarbeit mit der PH Bern wird ein Kurs zum Urban Sketching angeboten. Dabei werden Methoden vermittelt, um lebendige Zeichnungen in Mixed Media anzufertigen. Städtische Motive mögen komplex wirken, lassen sich jedoch mit Schnellzeichentechniken rasch ins Skizzenbuch bannen. Das Kombinieren von unterschiedlichem Malmaterial ermöglicht neue Ausdrucksweisen im Urban Sketching und bringt uns zu einem spielerischen Umgang mit Farben, Flächen und Texturen.

      - Praktische Gestaltungsübungen zu Komposition, Proportionen- und Formensehen
      - Taktiken zum Vereinfachen von komplexen Motiven
      - Mithilfe von Tonwertstudien Licht- und Schattensituation erfassen und abstrakte Farbkonzepte anwenden
      - Austausch über die Anwendungsmöglichkeiten im Unterricht

      Der Kurs wird von Jenny Adam geleitet. www.jennyadam.com

      7. Mai 2024, 09.00 - 17.00
      PH Bern und Umgebung. Der Kurs wird, wenn es das Wetter zulässt, sowohl drinnen als auch draußen stattfinden.

      Interessierte können sich über die PH Bern hier anmelden.

      © Jenny Adams
      © Jenny Adams
      © Jenny Adams
      © Jenny Adams
      © Jenny Adams
      © Jenny Adams
    • Kurs: Einführung in die Techniken der Lithografie + Simple manuelle Flachdruckverfahren für den Unterricht

      In Zusammenarbeit mit der PH Bern wird ein Kurs Einführung in die Techniken der Lithografie + Simple manuelle Flachdruckverfahren für den Unterricht angeboten.

      1. Teil (Theorie): Einführung in die Techniken der Lithografie (3h)
      Es werden die verschiedenen Verfahren (Kreide, Tusch, Lavierung, usw.) des Steindrucks erklärt und demonstriert (Theorie). 
      - Kurze geschichtliche Einordnung und Hintergrundinformationen zur Lithografie
      - Demonstration verschiedener Abläufe, Techniken und Materialien im Atelier anhand von Beispielen
      - Veranschaulichung von vereinfachten Flachdruckverfahren, welche sich für den Unterricht eignen (Vorausblick in Folgekurs)

      2. Teil (Praxis): Simple manuelle Flachdruckverfahren für den Unterricht (6h)
      Es werden die Arbeitsabläufe vereinfachter Flachdrucktechniken erlernt und eigenständig durchgeführt (Praxis).
      - Kurze Einführung in die unterschiedlichen Prozesse der manuellen Flachdruckverfahren und deren Ursprung (Lithografie)
      - Veranschaulichung einfacher flachdrucktechnischer Möglichkeiten für den Unterricht
      - Eigene Erfahrungen sammeln mit unterschiedlichen Techniken und Materialien

      Der Kurs wird von Lena Weber geleitet.

      Die Anmeldung erfolgt über die PH Bern. Wenn genügend Anmeldungen eingegangen sind, werden gemeinsam Durchführungsdaten gesucht.
      Anmeldung über die PH Bern für den ersten Teil hier.
      Anmeldung über die PH Bern für den zweiten Teil hier.
      Für die Anmeldung des zweiten Teils ist der Besuch des ersten Teils notwendig.

    • Plattform «Digital Didactis in Art Education»

      Plattform «Digital Didactis in Art Education»

      DIGITAL DIDACTICS IN ART EDUCATION (DIDAE) ist eine Plattform für OER (Open Educa­tional Resources), die einen Überblick über leicht zugängliche digitale TOOLS für das künst­le­rische Arbeiten, die Kunst­ver­mittlung und die Design­ver­mittlung bietet. Zusätzlich werden auf der DIDAE-Plattform eigens entwi­ckelte IDEAS für Ihre Unter­richts­praxis und Ihre Klassen­zimmer angeboten, die diese TOOLS einsetzen.
      Diese Website versammelt die Ergebnisse des Erasmus+ Projekts DIDAE, eines zweijährigen gemeinsamen Forschungs­projekts von fünf europäischen Univer­sitäten. Aus der Schweiz waren die HKB Bern als Projekt­partner und als Beitragende Mitglieder des LBG Bern beteiligt. Das Projekt entstand aus der sich während der Covid-19-Pandemie abzeich­nenden Notwen­digkeit, mehr hochwertige digitale Lehrmittel für die Hochschul- und Schul­bildung bereit­zu­stellen. Zu den Kriterien, die das Konsortium bei der Auswahl und Erstellung der TOOLS und IDEAS zugrunde legten, gehörten: freier Zugang, einfache Benut­zer­ober­fläche, nieder­schwellige Nutzbarkeit, Daten­schutz, Online-Stabilität, verschiedene Endgeräte, Peer-to-Peer-Lernen unter den Nutzenden, soziale Inklusion und gestal­te­risches Potenzial.

      Hier geht's zur Plattform.


    • Antrag Fachbezeichnung «Kunst»

      Der Antrag zur Änderung der Fachbe­zeichnung von «Bildne­rischem Gestalten» zu «Kunst» ist einge­reicht. Die wichtigsten Infos zu Antrag, Prozess und die Argumente finden sich auf der Website des Dachver­bandes.

      Zur Webseite LBG CH

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